Vorbei aber nicht vergessen, sind die wunderschönen und lustigen Wandertouren mit den Hunden. Die letzte kleine Wanderung ging ins hintere Göriachtal, am 19.12., bis zum Wasserfall, hinter dem verträumten Hüttendorf in Göriach. Die jährlich erhofften weißen Weihnachten wurden uns dann auch noch geschenkt, Spaß für Alle und treffende Einstimmung für unsere Gäste. Wir wünschen nun all unseren Freunden, Gästen und Besuchern unserer Homepage einen fröhlichen Jahreswechsel und einen gelungenen Start ins Jahr 2020!
Einige Tage davor noch warmes Herbstwetter, war der 1.November wettermäßig eingestimmt auf den Allerheiligen Tag. Nicht aber in der Höhe! Ab ca. 1600 oder 1700 m Seehöhe gab es wolkenloses und mildes Traumwetter. Der Wanderweg am Kamm des Fanningbergs bot sich dazu an, dem hartnäckigen Hochnebel, der sich im Tal den ganzen Tag hielt, zu entfliehen.
Ein Herbst wie man ihn sich erträumt. Nachdem es Ende September auf den höheren Bergen einen kurzen „zarten“ Wintereinbruch gab, präsentierte sich der Herbst dann wieder in sonnigsten Bildern. Im September Richtung Kareck vom Katschberg aus, bei warmen Wetter noch. Am Weg zum Murtörl – am Foto mit Blick zum Roßkar gegenüber – waren wir komplett alleine unterwegs. Ein Höhepunkt bei meinen Herbstwanderungen ist immer der Weg zum Karwassersee mit Aufstieg zum unteren Schwarzsee. Winterlich sahen schon Marchkareck und Kaltwandspitze im Nationalpark Hohe Tauern aus. Beim Familienwandertag mit klein Veronika in der Kraxe am Rücken von Papa gings auf die Gaipahöhe, vom Hochofenmuseum in Bundschuh aus. So stimmig kann der „Wanderausklang“ sein, es bleiben wunderschöne Erinnerungen 🙂
Einige Fotos zum traumhaften Wandersommer, der zwar extrem trocken war, dafür jede Menge Sonnenstunden für ausgedehnte Wanderungen.
Zu den Lanischseen, im hinteren Pöllatal waren wir Mitte August unterwegs. Eine herrliche Tour in der Hafnergruppe, und nachdem der Lanisch Hafner – ein Dreitausender – „vom wolkenlosen Himmel lachte“, war es ein „Muss“ für Stefan, den zu erklimmen, die Hunde und ich machten es uns inzwischen am Rande eines Schneefelds gemütlich. Die abschließende Einkehr in der Ochsenhütte war ein köstlicher Abschluß.
Zur den Landawier Seen war es zwar neblig, aber das hat auch was, und eine Einkehr bei der Landawiersee Hütte lohnt sich immer, es gibt die besten Kasknödel und herrliche Krapfen. Zum Zehnerkarspitz (Granitzl) – Ende August – waren die Eindrücke doch schon recht herbstlich und wie sich im Vorsommer die Hänge mit Alpenrosen präsentieren, so sind es jetzt die massenhaft vielen Erika-Polster.
Die Lanschützseen sind eine Klasse für sich, noch dazu bei wolkenlosem Himmel, da bedarf es keiner Beschreibung mehr!
Dieser Juni hatte es wirklich in sich – Hochsommer pur war angesagt und trotzdem ging sich die 1. Bergtour erst am 1.Juli aus. Die fiel dafür um so schöner aus. Von Obertauern über den Oberhüttensee auf den Lungauer Kalkspitz. Eine herrliche Tour und für die Hunde gab es genug Erfrischung. Benko, anfangs zögerlich, war dann begeisterter Schwimmer mit hohen Sprüngen setzte er ab ins Wasser.
Ganz klar, dass unser Schwimmteich herrliche Badetemperaturen erreicht hat und Matea eifrig „Köpfler“ übt. Ein Familienbild mit halber Besetzung, aber bestens gelaunten „Models“.
Unser Almbesuch brachte doch eine Überraschung: soviel Schnee um diese Zeit – ziemlich außergewöhnlich, damit hatten wir nicht gerechnet. Folglich war eine Schitour auf das Zehnerkar in Obertauern gerade richtig 😉 Herrliche Schitour und die Pferde müssen ihren Almsommer noch 2 Wochen verschieben 😉
In der Neuwirtalm, im Twengertal könnte man eher noch eine Schitour gehen, als Tiere auftreiben, ein erster Erkundungsgang war jedoch für die Hunde ein Vergnügen 🙂
Frühlingstage haben wir schon sehr viele genossen – im April, der Mai zeigt uns jedoch die kalte Schulter! Die herrlichen Schitouren waren bei perfekten Firn – Bedingungen im April und jetzt vielleicht noch einmal im Pulverschnee? 😉 Die warmen Tage werden kommen und der Wintereinbruch wird Vergangenheit sein, Loki und Benko aber gefällt`s wie es grad ist und das ist ein gutes Beispiel um nicht über das Wetter zu jammern 😉
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